PHP: Don’t do that
Sonntag, den 30. Oktober 2005
Den ganzen Beitrag lesen »
Den ganzen Beitrag lesen »
Hm. Na, wahrscheinlich haben’s es eh‘ schon wieder alle gehört. Hier also für diejenigen, die genau so „completely out of it“ sind wie ich: Alanis Morissette hat einen Song von „Narbensänger“ Seal [1] gecovert (oder wie auch immer man das schreiben möchte). Und zwar „Crazy“.
Ihrwisstschon: „No we never gonna survive unless we are a little crazy“. Allerdings habe ich die Stimme fast nicht erkannt, so überproduziert wirkte der Track beim Nebenbei-Hören auf radioeins.
Das ganze scheint Teil einer Kampagne für The GAP zu sein. Komisch. Ich dachte immer, GAP wäre irgendwann mal politisch unkorrekt gewesen?
—
[1] Vgl. Grissemann/Stermann 2004
Ich finde es sehr, sehr erstaunlich, dass es offenbar tatsächlich Fans dieses überlangen H&M-Spots gibt.
Am Dienstag haben ca. ein Dutzend Zuschauer im Babylon den Kinosaal verlassen, während der Spot lief. Aber <Banausenalarm>jetzt weiß ich endlich, wie Mary J. Blige aussieht. Die anderen Darsteller sagen mir indes gar nichts…</Banausenalarm>
Ich muss jetzt mal Reichelt Elektronik über den grünen Klee loben. Deren Online-Shop ist nämlich toll. Okay, sieht nicht so besonders hübsch aus, aber er funktioniert einfach.
Ich habe dort am Wochenende ganz viele kleine und obskure Elektronik-Sachen gekauft. Das Finden war kein Problem (gute Suchfunktion), der angefangene Warenkorb war auch nach Stunden der Inaktivität noch gefüllt, wenn man ein Produkt auswählt, kann man auf der Detailseite gleich wieder zur zugehörigen Produktkategorie oder zum nächsten Produkt blattern. Auch aus dem Warenkorb heraus. Ich war sehr zufrieden, preiswert waren die Sachen auch.
Die aufgeblähte Conrad-Site hat da, finde ich, keine Chance.
Wieauchimmer. Reichelt schickt auch gleich in der Versandbestätigungsmail die DHL-Verfolgungsnummer mit, was mir bei meiner Entscheidung half, heute das Haus zu verlassen: Die Sendung wird wohl heute nicht mehr ankommen.
Was ich aber eigentlich in diesem Zusammenhang sagen wollte: Auf trackntrace.de kann man E-Mail-Benachrichtigungen und sogar RSS-Feeds zur Paketverfolgung einrichten. Kostenlos – wenn man keine Bedenken hat, denen die Verfolgungsnummer zu geben.
Everything’s connected. Schon gruselig.
Update 21:07 Uhr: Na gut, wenn eine Info wie „Die Sendung wurde in das Zustellfahrzeug eingeladen.“ (7:54 Uhr) aber erst um 12:10 Uhr im Trace-Log auftaucht, dann kann man damit seinen Tag nicht wirklich planen. Schade…
Was sagt man, wenn die Freundin von Ihrem Computer her ruft: „Du? Was ist eigentlich ein kritisches Update?!?“
„Es lässt sich mithin abschließend sagen, dass die intermediäre Ordnungsstruktur der sozialen Welt in den modernen Komplexgesellschaften zum Zwecke flächendeckender sozialer Arrangements für die Gestaltung chaotischer Ereignis- und Aktivitätsbereiche unter den Bedingungen rascher kollektiver Binnenveränderungen von Problemkonstellationen und Bearbeitungsstrukturen in spezifischen Aktivitätsfeldern der Gesellschaft immer wichtiger geworden ist.“
Schütze, Fritz – Das Konzept der sozialen Welt im symbolischen Interaktionismus und die Wissensorganisation in modernen Komplexgesellschaften; In: Soziale Welten und kommunikative Stile; Festschrift für Werner Kallmeyer zum 60. Geburtstag; Inken Keim (Hrsg.); Tübingen : Narr, 2002; ISBN 3-8233-5152-4; S. 78
Fortpflanzung – aber wie?
(Potsdamer Platz Arkaden – Drehtür am Eingang S-Bahnhof Potsdamer Platz)
Die Deutsche Post erkennt die Zeichen der Zeit. Besser spät als nie.
Ab sofort ist es für alle und jeden möglich, sich auf www.stampit.de zu registrieren und elektronische Briefmarken „direkt aus dem Internet“ auszudrucken.
Gut, der Anmeldeprozess ist so kompliziert, dass man meint, man würde eine Lebensversicherung abschließen. Gut, man braucht den Internet Explorer und den Adobe Reader. Aber Unterstützung für alternative Browser soll kommen, versprechen sie. Ganz unbürokratisch.
Oh, und bis 31.10.2005 ist die Anmeldung sogar kostenlos! Danach muss man 5,- € zahlen, damit man Kunde der Deutschen Post sein darf…